Linksgrün hofiert – nicht nur in der Schweiz – seit Jahren die Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah. Sie übersehen dabei geflissentlich gewisse historische Bedingungen im Nahen Osten, an denen auch ihre Parteioberen seinerzeit nicht unbeteiligt waren.
Das Verhalten der selbsternannten linken Gutmenschen ist aber besonders deshalb fraglich, weil die beiden Organisationen Israel, dem jüdischen Staat, das Existenzrecht aberkennen und ihn und seine Staatsangehörigen am liebsten entweder unter der Erde oder mindestens «auf dem Mond» sehen möchten.
Die jüngsten Gräueltaten der Hamas haben diese als verlängerten Iran-Kriegsarm und als total menschenverachtende Terrororganisation vollständig entlarvt. Dass die Schweiz solchen Leuten noch unsere Steuergelder überweist, ist ein Affront gegenüber jedem aufgeklärten Menschen. Vollkommen schizophren wird das aber, wenn die gleichen Parteien, die nun diese Überweisungen nicht sofort stoppen wollen, der von Russland brutal überfallenen Ukraine die Schweizer Waffenhilfe versagen.
Da sind Terror-Angreifer, die sich an keine UNO-Konventionen oder Menschenrechte halten, ihr Volk knebeln und weiterhin von der Schweiz unterstützt werden. Und da sind Angegriffene, die sich für ihre Freiheit wehren, denen die Schweiz aber die Unterstützung aus fadenscheinigen Gründen versagt.
Da ist keine Logik mehr. Da ist nur noch pure, irrgeleitete und verstockte Parteiideologie. Da versagen alle Worte einer aufgeklärten, humanistischen Vernunft.
P.S. Inzwischen sind alle Parteien dafür, die Hamas in der Schweiz zu verbieten. Bis das dann allerdings wirksam bzw. Gesetz wird, können noch ein bis drei Jahre vergehen. Ob dannzumal auch die Linke immer noch dafür sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Vorläufig wollen sie auf jeden Fall die Geldflüsse zu diesen Palästinenser-Organisationen nicht "kappen" oder wenigstens einmal für eine längere Zeit "einfrieren". Konsequent ist das schon mal nicht.
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